Mit den Potenzproblemen kommt die Angst

Brustkrebs, Schlaganfall, Migräne – es gibt kaum eine Krankheit, zu der sich nicht schon ein Prominenter bekannt hätte. Doch Erektionsstörungen? In keiner Talk-Show, in keiner Zeitschrift hat darüber ein Politiker, Sportler oder Schauspieler geplaudert. An einer Scheu vor sexuellen Themen liegt dies sicherlich nicht. Es ist eher die unsägliche Scham darüber, versagt zu haben.

Die meisten Männer empfinden Erektionsstörungen als massives Versagen. Die Sexualität ist für sie nicht irgendeine genussreiche Beschäftigung wie gutes Essen oder ein Waldspaziergang: Zusammen mit der Leistungsfähigkeit im Beruf bildet die Potenz die “zwei Säulen der Männlichkeit”, wie der Psychologe Prof. Uwe Hartmann von der Medizinischen Hochschule Hannover es in dem Buch “Erektile Dysfunktion” ausdrückt.

“Die männliche Sexualität ist auf den erigierten Penis fixiert”

Dies lässt sich bis zu einem gewissen Grad auch über die Sexualität der Frau sagen. Doch stehen bei der Frau nicht so sehr die Genitalien im Mittelpunkt. “Die männliche Sexualität ist dagegen auf den erigierten Penis fixiert. Das zeigt sich z.B. daran, dass beim Mann die Masturbation eher toleriert wird”, meint Bartz.

Männer, die über ihre Gefühle reden, haben weniger Probleme

Wenn die Erektion ausbleibt, ist dies für die meisten Männer ein Schockerlebnis. Es kommt oft zu einem Gefühl der Hilflosigkeit, wie es – sicherlich in extremerer Form – auch Opfer und Zeugen von Gewalttaten erleben. Die daraus resultierende Angst kann sogar in Depressionen münden, meint der Psychologe Bartz. Einige Männer mit Erektionsstörungen ziehen sich gänzlich von Freunden und Familie zurück: Sie gehen nur noch arbeiten und verbringen die übrige Zeit allein zu Haus.

Soweit muss es nicht unbedingt kommen. “Es hängt auch von den Ressourcen des Mannes ab: Wenn er z.B. im Beruf sehr erfolgreich ist, kann er das sexuelle Versagen kompensieren”, meint Bartz. Männer, die mit jemandem über ihre Erektionsstörungen reden können, sind ebenfalls gegen einen Zusammenbruch gefeit. Wer dagegen nie gelernt hat, über seine Gefühle zu sprechen, wird von den Potenzproblemen überwältigt: Er hat keine Hoffnung, dass es für sein Problem einen Ausweg gibt.

Die Wirkstoffe von Potenzmitteln

Es gibt in den heutigen Potenzmitteln drei Wirkstoffe, nämlich Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil. Alle haben gemeinsam, dass es sich um PDE-5-Hemmer handelt. In den Apotheken werden Dutzende von Potenzmitteln angeboten, meist basierend auf den obengenannten Wirkstoffen. Der älteste und wahrscheinlich auch bekannteste dieser Wirkstoffe ist Sildenafil Citrate, schon seit 1998 ist er Bestandteil des allseits bekannten Viagra.

Diese Substanz ist natürlich auch in anderen Medikamenten enthalten. Heute gibt es Sildenafil Citrat in allen möglichen Variationen, als Tablette, Kautablette oder als Gelkapsel. Andere bekannte Medikamente sind Kamagra, Eriacta, Vilitra Shop, Silagra, Suhagra oder Vigora. Die Wirkstoffe Tadalafil und Vardenafil finden ab 2017 in der Pharmazie Verwendung. Tadalafil ist der Wirkstoff der immer populärer werdenden Cialis. Er ist auch der Grundstoff von Apcalis, Erectalis, Tadacip und Tadalis Sx. Dagegen ist Vardenafil nur in Levitra enthalten.

Obwohl es sich um verschiedene Wirkstoffe handelt, ist der Wirkmechanismus der gleiche, das Enzym PDE-5 wird gehemmt, was die Erektion länger hält. Auch die Ejakulation wird hinausgezögert. Aber wie genau funktioniert das? Wenn ein Mann stimuliert wird, dann wird ein Enzym freigesetzt, welches die Bildung von cGMP aktiviert, was die Muskulatur im Schwellkörper entspannt. Ein anderes Enzym, PDE-5, sorgt dafür, dass cGMP wieder abgebaut wird, wodurch der Samenerguss provoziert wird. Ein PDM-5-Hemmer sorgt dafür, dass die Erektion länger anhält und der Samenerguss verzögert wird.

Der Unterschied zwischen den drei Wirkstoffen liegt in der chemischen Struktur. Unterschiedlich sind daher auch die Effektivität, die Zeiträume der Wirkung sowie die Nebenwirkungen. Unter den Wirkstoffen ist Sildenafil Citrat der älteste. Der Vorteil ist, dass die Wirkungen und auch Nebenwirkungen wohl bekannt sind, denn es liegen viele Ergebnisse vieler Versuchsreihen sowie zahlreiche Erfahrungsberichte von Anwendern vor, die das Medikament über Jahre hinweg einnehmen. Allerdings liegt der Nachteil in der relativ kurzen Zeit der Wirkung. Übrigens ist Sildenafil Citrat der einzige Wirkstoff, der auch für die Behandlung von Frauen, die unter Potenzproblemen leiden, zugelassen ist.

Der Fahrplan zur Bearbeitung von EMF-Problemen in der Gemeinde

Leitfaden zum Umgang mit Problemen elektromagnetischer Felder in den Kommunen

PROGRAMME GROUP HUMANS, ENVIRONMENT, TECHNOLOGY (MUT)

PROGRAMMGRUPPE MENSCH, UMWELT, TECHNIK (MUT)

Vegane Cupcakes und der Weg zur Perfektion

Sie sehen Hammer aus, aber ihr wollt nicht wissen wie lange ich das richtige Rezept für mich gesucht habe, eben da ich Sorbitintolerant bin und nicht alles essen kann :-).

Der Teig für die Cupcakes reichen für 12 Stück:

  • 300 g Dinkelmehl
  • 1 Pck Backpulver
  • 150 g Rohrzucker
  • 125 ml Speiseöl, je nach belieben, ich habe Omega-3 Säure Öl genommen
  • 250 ml Sojadrink ungesüsst
  • 2 Btl. Espressopulver (ich mag gerne den Kaffeegeschmack mit Früchte, aber man kann auch Kakao nehmen

Mehl, Backpulver, Rohrzucker Speiseöl in einer Schüssel geben, wenn ihr eine Küchenmaschine habt dann auf mittlerer Stärke rühren. Währenddessen den Sojadrink und den Espressopulver mischen und langsam in den Teig geben. Rühren bis der Teig cremig und fester wird. Den Teig in den 12 Förmchen geben und sie in den vorgeheizten Ofen schieben. Ca 30-40 min auf mittlerer Schiene backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Für den Toping habe ich genommen:

  • 250 g Sojaquark
  • 125 g Sojajoghurt
  • gefrorene Erdbeeren
  • Erdbeermarmelade

So nun zum Toping :-). Die gefrorenen Erdbeeren pürieren und durch ein Sieb geben so dass ein „Fruchtspiegel“ übrig bleibt. Die pürierten Erdbeeren mit den Sojaquark und Sojajoghurt vermischen bis alles eine homogone Masse ergibt. Die Masse in einem Spritzbeutel geben und ihn auf den Cupcakes nach belieben anrichten. Genauso mit der Marmelade, aber wenn man keine mag, dann schmeckt es auch ohne sehr gut :-).

Lasst es euch schmecken meine Lieben und viel Spass beim ausprobieren :-).

Leeecker Apfelkuchen und auch noch vegan

Veganer Apfelkuchen

Meine Lieben, dieser Apfelkuchen sieht nicht besonders gut aus aber schmeckt dafür umso beeesser :-). Geht sehr schnell und ist sehr gesund. Wo ich die Rezepte her habe? Aus dem Internet natürlich jedoch stark auf mich abgestimmt/abgeändert, deshalb werdet ihr die Rezept anders im Netz finden.

Für den Teig habe ich folgende Zutaten genommen:

  • 200 g Dinkelmehl
  • 2 gestrichene TL Backpulver
  • 125 g brauner Rohrzucker (ihr könnt aber nach belieben mit anderen Süssungsmitteln süssen)
  • 100 ml Speiseöl (ich habe wieder den Omega-3-Öl genommen, aber auch hier könnt ihr nehmen was euch gut tut)
  • 175 ml Sojadrink (ungesüsst)
  • 1/2 Röhrchen natürliches Zitronenaroma (ihr könnt aber stattdessen von einer Zitrone die Schale abreiben)
  • ca. 500 g Äpfel je nach Größe

Vorbereiten -> Boden der Springform mit Backpapier auslegen, Äpfel schälen und reiben (ihr könnt sie aber auch nur vierteln). Backofen vorheizen.

  • Ober-/Unterhitze: etwas 180° C
  • Heißluft: etwa 160° C

Für den Teig gebt ihr das Dinkelmehl mit dem Backpulver in einer Rührschüssel und mischt es. Dann gebt ihr die übrigen Zutaten hinzu und alles mit einem Mixer zu einem glatten Teig verrühren. So ich habe jetzt nicht den Teig in die Springform gegeben wie üblicherweise, sondern hatte Lust auf etwas Neues. Also habe ich vegane Kekse aus dem Bioladen (Demeter) geholt sie zerbröselt und auf den Boden der Springform verteilt, da drauf die geriebenen Äpfel gegeben und zum Schluss den Teig.

Nun schiebt ihr den Kuchen für ca. 50 min auf mittlerer Schiene in den Backofen. Nach dem fertig Backen nehmt ihr den Kuchen raus und lasst es abkühlen. Währenddessen habe ich eine vegane Schokoglasur gemacht und zwar nur aus Rohrzucker, Wasser und Kakao :-).

So fertig ist der Kuchen! Lasst es euch schmecken :-).

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